Pressestimmen
"Eine intensive Abendstimmung ist mit zart abgestimmten Aquarellfarben auf Papier gebannt. Mit feinen Strichen werden die Konturen einer ausladenden Bambuspflanze mit Tusche nachgezeichnet. Heidi Motsch ist eine präzise Beobachterin."
(Die Rundschau, 25.10.2004)
"In den Werken von Heidi Motsch dominieren zwei Sujets:
Einerseits sind es verschiedenste Blumen- und Landschaftsmotive, die sie in ihrer Freizeit mit dem Pinsel auf Papier haucht. Veilchen, Anemonen oder Rosenbouquet sind die Titel ihrer Bilder. Ein Dorfidyll, eine Herbststimmung oder eine Landschaftskomposition werden malerisch festgehalten."
(Die Botschaft, 25.10.2004)
"In vielen Blumenaquarellen - von Rosen bis Wiesenblumensträussen - hält sie den Sommer fest."
(AZ, 26.10.2004)
"Andererseits sind es fernöstliche Pflanzen in Schwarz-Weiss-Darstellung. Die Reduktion hebt die Eleganz der Formen aus der Natur hervor - Silhouetten von Bambuspflanzen und japanischen Kirschblütenzweigen."
(Die Botschaft, 25.10.2004)
Heidi Motsch lässt sich punkto Stil nicht festlegen.
Farbenprächtig blühende Blumen in Acryl sind ebenso zu finden, wie weiche, harmonische Aquarell-Landschaften und schemenhafte
Menschengestalten aus Tusch. Besonders ins Auge stechen die grossformatigen Bilder von Bäumen, deren Stamm und Hauptäste
die gebürtige Lengnauerin mit Aquarellfarben auf die Leinwand bringt und dann in Abertausenden von feinen Bleistiftstrichen die
Verästelungen und das Blätterwerk weiterzeichnet. Beim genaueren Hinsehen entdeckt man im Geäst und den Verwurzelungen
Menschen und ganze Dörfer. Dem Auge tut sich eine märchenhafte Welt auf. Die zeitintensive und minutiös genaue Art der Bleistiftmalerei
bedeutet für Heidi Motsch Einkehr und Konzentration. Beim Tusch kann man nichts korrigieren, jeder Strich muss sitzen;
das fasziniert mich, sagt sie. Sämtliche Motive entspringen ihrer Fantasie und sie liebt das Spiel mit den verschiedenen Techniken.
(AZ, 09.09.2013)